Das östliche Harzvorland mit seinen Fließgewässern und deren Auen, Seen, Waldgebieten, Trocken- und Halbtrockengebieten, salzgeprägten Landschaften, Streuobstwiesen, Wiesen- und Weidelandschaften, geologischen, archäologischen und historischen Besonderheiten sowie vom Acker-, Obst,- Wein- und Bergbau geprägten Landschaft gehört zu den interessantesten und vielfältigsten Regionen Deutschlands. Diese gilt es jedoch in ihrer Gesamtheit zu erhalten und zu bewahren sowie die Natur im Verbund und im Einzelnen zu schützen. Dem haben sich u.a. Landwirtschaft, Tourismus und andere gewerbliche Nutzungen sowie das Wohnen anzupassen. Darüber hinaus sind zu erwartende Zerstörungen wie das geplante Bundesautobahnverbindungsstück 143 zur Bundesautobahn 14 nicht zuzulassen. Das ist nur möglich, wenn ein Bau dieses Symbols für eine eigentlich längst zu überwindende, verfehlte Bau-, Verkehrs-, Siedlungs- und Umweltpolitik unterbleibt.

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Fotos: Andreas Liste