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Stadtwald contra Halle-Silberhöhe?

Mitte März 2013 hat nach Medienberichten zum zweitenmal das Forum Silberhöhe stattgefunden. Dabei befasste man sich offenkundig mit dem Thema Waldstadt Halle-Silberhöhe oder Stadtwald Silberhöhe. Die Initiative „Pro Baum“ und der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) begrüßen grundsätzlich, dass es ein derartiges Forum gibt, welche sich der Entwicklung des halleschen Stadtteiles Silberhöhe widmet. Jedoch haben beide Organisationen in dem Zusammenhang mit Verwunderung aufgenommen, dass offensichtlich kein einziger Verein bzw. Initiative eingebunden war,welche sich dem Umwelt-, Natur- und Landschaftsschutz bzw. der innerstädtischen Begrünung beschäftigten. Somit besteht aus der Sicht der Initiative „Pro Baum“ und des AHA die akute Gefahr der eingeengten Betrachtung des Themenfeldes Umwelt-, Natur und Landschaftsschutz bzw. der innerstädtischen Begrünung. Es ist in dem Blickfeld unverständlich, warum ein Stadtwald den halleschen Stadtteil Silberhöhe „degradiert“. Ferner halten es beide Organisationen für nicht richtig, wenn der hallesche Oberbürgermeister Dr. Wiegandt vor wünschenswerten Bürgerbeteiligungen die festgefügte Vorgabe „…Waldstadt ja, aber nicht Stadtwald“ herausgibt. Hier sollten erst mal die Meinungen der Bevölkerung sowie ihrer Initiativen und Vereine eingeholt werden. Dazu gehört es nach Auffassung der Initiative „Pro Baum“ und des AHA, dass verschiedene Planungsvarianten zur Meinungsbildung vorliegen sollten. Der Ausschluss der Überlegungen der Entstehung eines Stadtwaldes erfüllt jedoch nicht die Bedingung eines umfassenden Bildungsprozesses und stellt eine unzulässige ökologische Denk- und Gestaltungseinengung dar. Angesichts der gegenwärtigen Massenabholzungen in der Stadt Halle (Saale), wozu die Beseitigung der 97 Linden in der Fiete-Schulze-Straße, die sinnlosen Abholzungen in der Saaleaue an der Elisabethsaale und die radikalen Verschnitte an Gehölzen in Park- und Grünanlagen gehören, wäre das die denkbar ungünstigste Herangehensweise im Interesse eines nachhaltigen Umwelt-, Natur- und Landschaftsschutzes. Die Stadt Halle (Saale) brauch mehr Grün und nicht mehr Beton und Asphalt! Daher fordern die Initiative „Pro Baum“ und der AHA mehr barrierefreies ökologisches Denken in der Stadt Halle (Saale) und so auch im Forum Silberhöhe. In dem Zusammenhang erscheint es sehr sinnvoll endlich die Umweltvereine und –initiativen in entsprechende Meinungsbildungsprozesse mit einzubinden.

Bäume pflanzen statt abholzen!

Das ist das Motto unter dem die Initiative „Pro Baum“ (IPB) und der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) zum fünftenmal auch am Karfreitag, den 29.03.2012 aufrufen, um Bäume auf die Ziegelwiese in Halle (Saale) zu pflanzen. Der Treff ist 10.00 Uhr an der Ochsenbrücke zwischen Riveufer und Ziegelwiese in Halle (Saale).
Mit der Aktion möchten beide Organisationen erneut ein deutliches Zeichen für ein umfassendes mehr, statt weniger Gehölze setzen, welche eine große ökologische und landschaftsgestaltende Funktion besitzen.
Bäume und Sträucher dienen als Sauerstoffspender, verbessern den Gehalt an Luftfeuchtigkeit, bieten zahlreichen Tieren Lebensraum und Nahrung, filtern Kohlendioxid, Feinstaub, Ruß und Ozonsmog aus der Luft sowie spenden Schatten. Sie tragen somit entscheidend zur Verbesserung des Klimas bei.
Jedoch die Stadt Halle (Saale) geht rechtlich und praktisch einen anderen Weg. Die nunmehrige hallesche Baumschutzsatzung trägt keinesfalls zum angemessenen Schutz und Erhalt von Bäumen und Sträuchern bei. In der Praxis zeigt sich das mangelnde Schutzverständnis u.a. in den Massenfällungen am Saaleufer am Holzplatz/Pulverweiden, zwischen Genzmerbrücke und Karl-Meseberg-Straße, in der Beesener Straße, im und am Gelände des früheren Gesundbrunnenbades, am Gimritzer Damm, in der Delitzscher Straße, im Gelände des künftigen Sitzes der Leopoldina, in der Berliner Straße, in der Otto-Stomps-Straße sowie nicht zuletzt auch auf der Ziegelwiese. Nunmehr sind z.B. der Baumbestand in der Fiete-Schulze-Straße und im Böllberger Weg massiv bedroht.
Dieser inakzeptablen und katastrophalen Gehölzschutzpolitik Halles gegenüber Alternativen aufzuzeigen, dient die Aktion „Bäume pflanzen statt abholzen“.
In Vorbereitung der Aktion rufen die Initiative „Pro Baum“ (IPB) und der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) die hallesche Bevölkerung zur massiven Mitwirkung auf. Dazu können organisatorische und finanzielle Hilfe beitragen.
Wer finanziell Unterstützung leisten möchte, -z.B. zum Kauf von Bäumen- kann dies unter folgender Bankverbindung des AHA tun:

  • Konto: 380 302 257
  • Bankleitzahl: 800 537 62
  • Saalesparkasse
  • Verwendungszweck „Bäume“

Darüber hinaus können Interessenten auch organisatorisch mitwirken und sich dazu an folgende Anschrift wenden:

Arbeitskreis Hallesche Auenwälder
zu Halle (Saale) e.V. (AHA)
Große Klausstraße 11
06108 Halle (Saale)
Tel.: 0345/200 27 46
Fax.: 01805/684 308 363 (deutschlandweit zum Ortstarif)
Internet: http://www.aha-halle.de
E-Mail: aha_halle@yahoo.de

AHA fordert sofortiges Nachtflugverbot am Flughafen Halle-Leipzig

Der durch Starts und Landeanflüge verursachte Fluglärm birgt erhebliche Gesundheitsrisiken für Anwohner. Ursache dafür ist insbesondere die Störung des Hormonhaushalts der Stresshormone, vor allem Cortisol, wie dies auch als Langzeitfolge bei allgemeinen Schlafstörungen oder auch bei Schichtarbeit zu beobachten ist. Am Beispiel des Flughafens Köln-Bonn wurde in einer epidemiologischen Studie nachgewiesen, wie sich Nachtfluglärm bei einigen Personen in erhöhtem Arzneimittelverbrauch niederschlägt. Allerdings ist eine gesundheitliche Beeinträchtigung von der Höhe und der Häufigkeit von Schallereignissen abhängig. Aus der Zusammenfassung der Studie „Beeinträchtigung durch Fluglärm:
Arzneimittelverbrauch als Indikator für gesundheitliche Beeinträchtigung“ vom November 2006, in überarbeitetet Fassung vom März 2007 sei folgende Zusammenfassung zitiert:

Ziel der Studie war es, anhand von Routinedaten gesetzlicher Krankenkassen den Einfluss von Fluglärm des Flughafens Köln-Bonn auf das Verordnungsverhalten niedergelassener Ärzte zu untersuchen. Die Daten von 809.379 Versicherten von 7 gesetzlichen Krankenkassen mit Hauptwohnsitz in der Stadt Köln, im Rhein-Sieg-Kreis und im Rheinisch-Bergischen Kreis wurden mit adressgenauen Lärmdaten (Flugverkehr, Strassenverkehr, Schienenverkehr) zusammengeführt. Analysiert wurde für vier Zeitfenster des Fluglärms am Tage und in der Nacht der Zusammenhang zwischen Lärmintensität und Arzneiverordnungen für relevante Arzneimittelgruppen. Es zeigten sich von der Lärmintensität abhängige Erhöhungen der Verordnungshäufigkeit und der Verordnungsmenge für Arzneimittel zur Behandlung erhöhten Blutdrucks, Arzneimittel zur Behandlung von Herz- und Kreislauferkrankungen, Tranquillizern, Beruhigungs- und Schlafmitteln. Die Effekte waren bei Frauen deutlich stärker ausgeprägt als bei Männern. Eine Kombination verschiedener Arzneimittelgruppen, die ein Indikator für schwerer erkrankte Patienten ist, wurde in Abhängigkeit von der Fluglärmintensität deutlich häufiger verordnet als Arzneimittel der einzelnen Arzneimittelgruppen für sich allein. Die stärksten Effekte waren durch Fluglärm in der zweiten Nachthälfte (3.00-5.00 Uhr) zu beobachten. Alle Effekte waren für nächtlichen Strassenlärm, nächtlichen Schienenlärm, Sozialhilfe-Häufigkeit des Stadt- bzw. Ortsteils, die Dichte von Alten- und Pflegeheimplätzen der Gemeinden, sowie die Möglichkeit zur Beantragung von Schallschutzmassnahmen beim Flughafen Köln-Bonn kontrolliert“.

Der 115. Deutsche Ärztetag forderte zudem in einer Presseerklärung vom 03.06.2013 Bund und Länder auf, einen umfassenden Schutz der Bevölkerung vor Fluglärm, insbesondere den Schutz der Nachtruhe zu gewährleisten. In dem Beschluss des 115. Deutsche Ärztetag ist zudem die Forderung enthalten, dass die Lärmgrenzwerte der Gesetze aus Sicht der Ärzte deutlich nach unten korrigiert werden müssten. Die Ärzte betonen ferner, dass durch Fluglärm vermeidbare Gesundheitsstörungen und Krankheiten ausgelöst werden. Für durch Fluglärm ausgelöste Krankheiten käme es zu zusätzlichen Krankheitskosten.
Im Bereich des Flughafens Leipzig/Halle sind nach Markus Kopp, Vorstand der Mitteldeutschen Flughafen AG in einer Anhörung vor dem Ausschuss für Landesentwicklung und Verkehr Sachsen-Anhalt im September 2011, 1,5 Millionen Menschen vom Fluglärm betroffen.

Der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) fordert daher eine sofortige Umsetzung eines Nachtflugverbotes für den Flughafen Leipzig/Halle. Nur so lassen sich die unverantwortlichen Lärmbeeinträchtigungen sowie die damit verbundenen Gefahren für Gesundheit, Leben und Lebensgefahren sowie Umwelt und Natur erheblich reduzieren. Es gehört zu den verfassungsrechtlichen Pflichten der politischen Verantwortlichen Gefahren für Leben und Gesundheit von der Bevölkerung abzuwenden. Ferner ruft der AHA die Bevölkerung auf sich verstärkt gegen Fluglärm zu wehren und sich den bestehenden Organisationen anzuschließen, um die Region Halle/Leipzig vor Nachtfluglärm zu schützen, um so ein entscheidendes Stück Lebensqualität zurückzuholen. Der AHA sieht sich auch als diesbezüglicher Anlaufpunkt an, so auch für die beiden Mitgliedsvereine Interessengemeinschaft Nachtflugverbot Leipzig/Halle e.V. und des Fördervereins für Lärm- Umwelt- und Gesundheitsschutz e.V. (FLUG). Folgende AHA-Kontaktadressen stehen zur Verfügung:

I. Geschäftsstelle in Halle
Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA)
Große Klausstraße 11
06108 Halle (Saale)
Tel.: 0345 – 200 27 46
Fax.: 01805-684 308 363 (deutschlandweit zum Ortstarif)
E-Mail: aha_halle@yahoo.de
Internet: http://www.aha-halle.de

II. Regionalgruppe Leipzig und Umland
Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA)
Otto-Adam-Straße 14
04157 Leipzig
Tel.: 0176-84001924 (Handytarife aus allen Netze)
Fax.: 01805-684 308 363 (deutschlandweit zum Ortstarif)
E-Mail: aha_halle@yahoo.de
Internet: http://www.aha-halle.de

AHA führt Exkursion zum Hufeisensee durch

Der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) führt am Samstag, den 12.01.2013, eine ca. dreistündige Exkursion zum Hufeisensee bis zur Mündung des Überlaufes in die Reide unter dem Thema: „30 Jahre Arbeitskreis Umweltschutz – ein Rückblick mit Bezug auf Heute“ durch. Im Rahmen der Exkursion beabsichtigt der AHA an den Beginn des Wirkens des AKUS am 16.01.1983 in Halle-Büschdorf und an den am 17.01.2003 verstorbenen Jürgen Bernt-Bärtl zu erinnern sowie seine heutigen Vorstellungen zur Entwicklung des Hufeisensees und seiner Umgebung darzulegen. Dazu zählen insbesondere das nunmehrige Vorhaben der Stadt Halle (Saale) das Gelände des ca. 70 ha großen Hufeisensees einseitig als Stätte für Sport und Freizeit einzurichten. Dazu zählen die Schaffung eines Wassersportszentrums, einer Fußball-Golf-Anlage, einer Bahn für Speedskating und eines Campingplatzes. Insbesondere das Vorhaben einen Golfplatz auf dem Gelände der einstigen Mülldeponie Kanena ist als schwer bedenklich zu sehen. Bereits das Zerschneiden des westlichen Umfelds des Hufeisensees mit der Osttangente war ein negativer Schritt für einen wünschenswerten und dringend notwendigen Biotop- und Grünverbund nach Halles Süden und Osten. Das zeigt genau den Mangel der gegenwärtigen Planungen, welches das ökologische und landschaftliche Potenzial des Hufeisensees und seines näheren Umfeldes weitgehend ausblendet oder dem Gedanken eines Freizeit- und Sportzentrums unterordnet.

Darüber hinaus möchte der AHA seine Überlegungen zur Zukunft der Reide und ihrer Aue sowie des Biotop- und Grünverbundes zwischen Hufeisensee und Reide darstellen und erläutern, welches im „Rahmenplan zur Erstellung einer Nutzungs- und Entwicklungskonzeption für den Hufeisensee in Halle (Saale)“ vom 11.06.2001 enthalten sind. Dieser Rahmenplan liegt sowohl den Geowissenschaftlern der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, als auch der Verwaltung der Stadt Halle (Saale) vor.
Im Rahmen der Exkursion möchte der AHA u.a. seine Vorstellungen zur Entstehung eines Landschaftsschutzgebietes Reidetales, die Extensivierung von landwirtschaftlicher Produktion bis hin zur Umwandlung in Sukzessionsflächen und Streuobstwiesen erläutern.

Ferner ist ein darauf aufbauender Themenschwerpunkt in der Aufzeigung von Möglichkeiten der Mitwirkung interessierter Personen zu sehen. Dazu ist die Vorstellung der im Aufbau begriffenen ehrenamtlichen AHA-Arbeitsgruppen Reide und Hufeisensee vorgesehen. Die Exkursion beginnt um 10.00 Uhr und startet von der Straßenbahnendhaltestelle Halle-Büschdorf
Wer noch Fragen zur Exkursion bzw. zu den AHA-Arbeitsgruppen Reide und Hufeisensee hat, wende sich bitte an folgende Anschrift:

Arbeitskreis Hallesche Auenwälder
zu Halle (Saale) e.V. (AHA)
Große Klausstraße 11
06108 Halle (Saale)
Tel.: 0345/200 27 46; Fax.: 01805/684 308 363 (deutschlandweit zum Ortstarif)
Internet: http://www.aha-halle.de
E-Mail: aha_halle@yahoo.de

AHA fordert nachhaltigen Umgang mit Hochwasser in der Saale-Elster-Luppe-Aue

Immer wieder muss der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) mit großer Sorge feststellen, dass der Umgang mit Hochwasser nur in bautechnischer und wasserbaulicher Form erfolgt. So beabsichtigt man beispielsweise in der Saale-Elster-Luppe-Aue zwischen Halle-Ammendorf und Schkopau Hochwasserschutz wieder nur rein bautechnisch und wasserbaulich mit neuen Deichen zu lösen. Nach Auffassung des AHA bedarf es jedoch einer gründlichen Untersuchung, ob der Neubau eines weiteren Deiches erforderlich ist und ob Deichrückverlegungen entlang der Saale sowie der Weißen Elster und der Luppe nicht geeigneter erscheinen Hochwasser aufzunehmen. Hier lässt der Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft die notwendige Transparenz vermissen.
Hinsichtlich der ICE-Neubaustrecke Nürnberg-Erfurt-Halle/Leipzig-Berlin bekräftigt der AHA erneut seine Position, dass dieser nicht notwendig ist, wertvolle Auenlandschaft zerschneidet und massiv in den Hochwasserausbreitungsraum von Saale und Weißer Elster eingreift.

In bezug auf die sogenannten Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen sei seitens des AHA angemerkt, dass dies nur im räumlichen Zusammenhang Sinn erbringt. Dabei verweist jedoch der AHA zum wiederholtenmale auf die mangelnde Qualität und Quantität der Vorhaben. So hält es der AHA für wesentlich sinnvoller, anstatt Gehölze anzupflanzen, Sukzessionsflächen bereit zu halten. Nur so lässt sich die Entwicklung standortgerechter und artengerechter Gehölzflächen realisieren.

AHA führt Exkursion in Leipzigs Pleiße-Elster-Aue durch

Der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) führt am Samstag, den 03.11.2012 eine ca. dreieinhalbstündige Herbstexkursion in die Pleiße-Elster-Aue in der Stadt Leipzig durch. Im Rahmen der Exkursion beabsichtigt der AHA die Bedeutung und Schutzwürdigkeit dieser Auenlandschaft sowie Möglichkeiten zu deren Schutz und Weiterentwicklung aufzuzeigen. Dazu gehört ferner über Potenziale der Ausweitung von Retentionsflächen, die naturnahe und standortgerechte Entwicklung des Auenwaldes sowie die Nutzung für Bildung und Naherholung zu beraten.
Dabei beabsichtigt der AHA eigene Vorstellungen zum Schutz, Erhalt und zur Weiterentwicklung der Auenlandschaft darzulegen. Dazu zählt die Vorrangigkeit einer naturnahen Entwicklung, die Ausweitung von Retentionsflächen und das Ende flächendeckender Abholzungen.
Ebenfalls ist ebenfalls vorgesehen erste Vorstellungen zu den Gedanken zur Ausweisung der Elsteraue als UNESCO-Weltkulturerbe vorzustellen.
In dem Zusammenhang möchte der AHA Varianten der Mitwirkung von ehrenamtlichen Interessenten aufzeigen und seine im Aufbau begriffene Regionalgruppe Leipzig und Umland vorstellen.
Treff ist 10.00 Uhr an der Straßenbahnhaltestelle „Koburger Brücke“ der Linie 9 in Richtung „Markleeberg-West“. Enden wird die Exkursion spätestens am Hauptbahnhof Leipzig.

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