Kategorie: Nachrichten (Seite 10 von 11)

AHA nimmt am Familien- und Vereinsfest in Merseburg teil

Der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) nimmt am Samstag, den 09.06.2012 in der Zeit von 14.00 bis 19.00 Uhr an dem von der Stadt Merseburg organisierten und getragenen Familien- und Vereinsfest anlässlich des 44. Merseburger Schlossfestes mit einem Informationsstand teil.

Die Teilnahme dient dazu die interessierte Öffentlichkeit über die vielfältigen gemeinnützigen und ehrenamtlichen Aktivitäten des AHA zum Schutz, Erhalt und Betreuung von Umwelt, Natur und Landschaft zu informieren. Ganz besonders ist vorgesehen das Wirken des AHA z.B. in den Städten Merseburg, Leuna und Bad Dürrenberg, in der Saale-Elster-Luppe-Aue sowie dabei auch die Ortsgruppe Merseburg und die Umweltbibliothek Merseburg „Jürgen Bernt-Bärtl“ vorzustellen.

Dabei sollen neben fachlich-inhaltlichen Darlegungen auch Möglichkeiten der ehrenamtlichen Mitwirkung –z.B. in der Ortsgruppe Merseburg und in der Umweltbibliothek Merseburg „Jürgen Bernt-Bärtl“- aufgezeigt werden.

Mit am Stand sind zudem die AHA-Mitgliedsvereine Interessengemeinschaft Nachtflugverbot e.V. und Förderverein für Lärm- Umwelt- und Gesundheitsschutz e.V. (FLUG) anwesend, welche u.a. auf die Problematik bzw. Folgen eines fehlenden Nachtflugverbotes und der militärischen Nutzung des Flughafens Leipzig-Halle hinweisen bzw. aufmerksam machen möchten.

Bäume von Karfreitag – Pflanzaktion verschwunden

Der AHA hat eine Pflanzaktion am Karfreitag durchgeführt. Es wurden je eine Birke, Erle und Eiche auf die Ziegelwiese gepflanzt. Das www.halleforum.de berichtete über diese Aktion.

Nun scheint es aber so, dass einige der gepflanzten Bäume wieder entfernt würden. Von wem ist dem AHA nicht bekannt. Jedenfalls, nach Aussage des Vorsitzenden Andreas Liste, stand die Birke am Morgen des 07.05.2012 noch am Ort, wo sie stehen sollte. Doch ein anderes Mitglied des AHA berichtetet, nach einem Rundgang auf der Ziegelwiese am selben Tag, dass die Birke entfernt wurde.

AHA fordert endlich alle Planungen zum Saale-Elbe-Kanal endgültig zu stoppen

Die Errichtung eines sogenannten Schleusenkanals Tornitz, was eine klare Ausbaumaßnahme der Saale darstellt, ist nach der Auffassung des Arbeitskreises Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) ein weiterer erschreckender Ausdruck der Ignoranz der klaren Fakten und Tatsachen in Sachen Ökonomie, Ökologie und Klimaschutz.

Der angedachte ca. 7,5 km lange sogenannte Schleusenkanal Tornitz soll eine garantierte Tiefe von 3,00 m haben, während die Elbe nur eine garantierte Tiefe von 1,40 m aufweist. Somit ist der nachfolgende Ausbau der Elbe vorprogrammiert, da ansonsten die 1.000 bis 1.350 Tonnen-Schiffe diesen Fluss nicht befahren können. Auch die Saale zwischen Halle (Saale) und Calbe (Saale) wäre für Begegnungen zu schmal, so dass zumindestens in gewissen Abständen Ausweichstellen und am halleschen Hafen eine Wendestelle zu bauen sind. Außerdem baut in der Bundesrepublik keiner mehr 1.000 und 1.350 t-Schiffe, sondern stattdessen 2.500 t-Schiffe, welche eine garantierte ganzjährige Tiefe von 3,00-4,00 m benötigen.

Darüber hinaus gibt es auch ein hydrologisches Problem. Zwar nimmt die Saale mit einem mittleren Abfluss von 115 m³/s zusammen mit der Havel Platz 2 hinter der Moldau als wasserreichster Nebenfluss ein, jedoch durchquert sie ein umfassendes Gebiet im Regenschatten des Harzes. Dieses Gebiet ist von einer durchschnittlichen jährlichen Niederschlagsmenge in Höhe von 450 mm gekennzeichnet. Klimaprognosen für den mitteldeutschen Raum lassen eine weitere Verringerung der Niederschlagsmengen auf ca. 300 mm erwarten. Somit ist es als problematisch zu sehen, wie die Saale den eigentlichen Lauf und einen ca. 7 km langen und ca. 3 m tiefen Kanal zusätzlich mit Wasser speisen soll.

Des weiteren gehen weiterhin wertvoller Ackerboden verloren. Schon jetzt sind von 33.000 Hektar großen Acker-Wirtschaftsflächen des früheren Landkreises Schönebeck 9.000 Hektar „bergbaurechtlich“ verkauft. Ein Saale-Elbe-Kanal trägt zur Verschärfung dieser Situation bei.

Daran ändert, nach Auffassung des AHA, auch eine vom Schönebecker Diplom-Ingenieur Christian Jung ins Gespräch gebrachte Abkürzung über die Kiesseen zwischen Calbe (Saale) und Barby (Elbe) nichts.

Und das Ganze soll ja dann etwas über 100 Millionen Euro kosten. Nur immer wieder neue Gutachten und deren Auswertung erhöhen nur noch die Kosten, so dass man bestimmt bald von mehr als 200 Millionen Euro Kosten sprechen muss.

Dabei sind alle diese Tatsachen nun schon oft genug begutachtet worden und somit umfassend und ausreichend bekannt. Sie lassen wenig umweltverträgliches an der Form des Ausbaus und der Saaleschifffahrt erkennen. Außerdem ist ausreichend –so z.B. durch den halleschen Wirtschaftsprofessor Zabel- nachgewiesen worden, dass ein Saaleseitenkanal wirtschaftlich betrachtet, vollkommen überflüssig erscheint. Somit ist weder eine ökonomische, noch eine ökologische Basis für ein derartiges Vorhaben gegeben.

Derweil hat die Deutsche Bahn auf der Strecke Halle-Magdeburg nur eine Transportauslastung von 30 %. U.a. auf Grund derartiger Mangelbelastungen haben bei der Deutschen Bahn seit dem Beginn der Bahnreform im Jahre 1994 bundesweit ca. 160.000 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verloren.

Der AHA hält es weiterhin für dringend geboten die Schiffe dem Fluss anzupassen und nicht umgekehrt. Zudem gilt es die wertvolle, arten- und strukturreiche Natur und Landschaft für eine umwelt- und naturverträgliche Landwirtschaft sowie einen gleichgearteten Tourismus zu nutzen, um hier ernsthaft gefährdete Arbeitsplätze zu sichern.

Daher hält es der AHA für dringend geboten das Vorhaben Saale-Elbe-Kanal nun endlich sowie endgültig zu stoppen und nicht weiter unnütz Steuermittel und personelle Ressourcen dafür einzusetzen.

Der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) sieht es daher nur  folgerichtig, wenn der Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer erste Schritte hin zum Stopp des Vorhabens Saaleseitenkanal tut. Ferner wäre es dringend erforderlich, dass sich Bundestag, Bundesrat und Bundesregierung mit einer Änderung des Bundesverkehrswegeplans endgültig von den Planungen für den ökologisch unverträglichen und ökonomisch unsinnigen Saaleseitenkanal verabschieden und in dem Zusammenhang auch einer weiteren diesbezüglichen Verschwendung von Steuermitteln einen Riegel vorschiebt.

Andreas Liste

Vorsitzender

Einladung zum Salongespräch mit den Grünen und ein Interview mit OB-Kandidat Christian Kunze(Piratenpartei)

Salongespräch: Energiewende selber machen!

Am Donnerstag, den 8. März 2012 um 20.00 Uhr lädt der grüne Landtagsabgeordnete Dietmar Weihrich zu einem Salongespräch in die Bar der Goldenen Rose (Rannische Straße 19) ein. Unter dem Titel „Energiewende selber machen“ wird es um die Themen Ökostrom und Energieeffizienz gehen und die konkrete Frage, was jeder und jede Einzelne zur Energiewende beitragen kann. Zu Gast sind Berthold Müller-Urlaub (Geschäftsführer der Energieversorgung Halle GmbH – EVH) und Oliver Wendenkampf (Landesgeschäftsführer des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland – BUND).

Der Eintritt ist frei.

Homepage mit weiteren Informationen http://dietmar-weihrich.de/?p=490

 

Und noch ein Interview mit dem Oberbürgermeister-Kandidat Christian Kunze von der Piratenpartei:

Interview Teil 1: http://home.arcor.de/hans9/audio/kunze1.mp3
Interview Teil 2: http://home.arcor.de/hans9/audio/kunze2.mp3

Das ganze Interview läuft vollständig am 20.3. um 19.00 Uhr im Umweltmagazin von Radio Corax. Das Interview führte Dietmar Sievers von Radio Corax.

Konzeptioneller Exkursionsbericht vom 22.05.2010 entlang der Mulde unweit der Wasserstadt in der Stadt Dessau – Rosslau

I. Grundsätzliches

Auenlandschaften gehören zu den arten- und strukturreichsten Landschaften der gemäßigten Zonen der Erde. Sie dienen zahlreichen Tier- und Pflanzenarten als Lebens- und Rückzugsraum, bilden Biotop- und Grünverbundräume sowie haben die Funktion als Kaltluftentstehungsgebiet und Kaltluftventilationsbahn. Zudem haben sie eine wichtige Funktion für das Wasserregime des dazugehörigen Fließgewässers. Dazu zählen die Funktion als Ausbreitungsraum bei Hochwasser mit der damit verbundenen Klärung dieser Wässer durch Absetzung von Schwebstoffen und Treibgut aller Art sowie bei der Reduzierung von Fließgeschwindigkeiten und –aufprallkräften.

Auf Grund ihrer Besonderheiten nutzen gestresste Menschen die Aue als Naherholungsraum.

Diese Tatsachen haben dazu beigetragen, dass beispielsweise Auenwälder zu den gesetzlich geschützten Biotopen gemäß § 30 Bundesnaturschutzgesetz gehören.

Leider bedrohen falsche Deichverlegungen sowie zusätzliche Versiegelungen für Straßen, Siedlungen, an Uferzonen und in Sohlbereichen den Gesamt- und Teilbestand von Auenlandschaften. In dem Zusammenhang sei erwähnt, dass laut Statistischem Bundesamt und Umweltbundesamt in Deutschland täglich 120 bis 130 ha neu versiegelt werden. Das entspricht im Jahr in etwa der Fläche der Stadt München. Hauptsächlich tragen dazu Siedlungs- und Verkehrswegebau bei.

 

II. Anliegen der Exkursion am 22.05.2010

Die Stadt Dessau-Rosslau plant für vorerst veranschlagte etwa 15 Millionen Euro die Errichtung einer Nordostumgehung mit Errichtung einer weiteren Muldebrücke im Bereich der Wasserstadt. Dieser Bau führt u.a. zum starken Zerschneiden bedeutsamer Natur- und Kulturlandschaften.

Im Rahmen der Exkursion erfolgte eine Inaugenscheinnahme des mittelbar und unmittelbar betroffenen Muldebereiches, welcher direkt an das ca. 1.191 ha große Naturschutzgebiet „Untere Mulde“ angrenzt und sich im 125.743 Hektar (ca. 1.257 km²) großem Biosphärenreservat „Mittelelbe“ befindet. In dem Zusammenhang galt es ferner eine tiefgründige Kartierung vorzubereiten bzw. voranzutreiben.

 

III. Beobachtungen, Feststellungen und Schlussfolgerungen 

Der mehrfach genannte Muldeabschnitt befindet sich nordwestlich bzw. nördlich der Wasserstadt, umfasst eine Länge von etwa 800 m, eine Breite zwischen ca. 5 bis 20 m, grenzt an das ca. 1.191 ha große Naturschutzgebiet Untere Muldeund liegt im 125.743 Hektar (ca. 1.257 km²) großem Biosphärenreservat „Mittelelbe“.

Südöstlich schließt sich ein Wohngebiet an, welches eine Trennung zum Muldebereich durch einen Betondeich erfährt.

Prägend sind für den Muldeabschnitt der Mischbestand von Hart- und Weichholzaue sowie im direkten Anschluss zum Betondeich ein ca. 1 bis 5 m breiter Wiesenstreifen. Die Weichholzaue in der Baumschicht besteht vorrangig aus Beständen von Silberweide und Schwarzpappelhybriden. Als Vertreter der Baumschicht in der Hartholzaue sind z.B. Stieleiche, Gemeine Esche, Feld- und Flatterulme sowie Feldahorn zu nennen. Die Strauchschicht ist vorrangig von Schwarzem Holunder, Europäischen Pfaffenhütchen, Frühblühender Traubenkirsche, Kratzbeere und Weißdorn gekennzeichnet. In der Feldschicht gedeihen z.B. Scharbockskraut, Goldsternchen, Große Brennnessel, Schöllkraut, Sternmiere und Gemeiner Efeu.

Vereinzelt sind noch Reste von Obstbeständen aus Birnen, Äpfeln und Pflaumen erkennbar.

Diese auszugsweise genannte Zusammensetzung und die Struktur zeugen von einer positiv voranschreitenden sukzessiven Entwicklung eines arten- und strukturreichen Auenwaldes am Ufer der Mulde. Trotz fremdartiger Beeinflussung durch menschliche Nutzung wie teilweiser Verbringung von Unrat und Gartenabfällen, Existenz standortfremder Gehölze wie Blutbuchen, Berg- und Spitzahorn sowie Trittschäden am Ufer, ist bei Ausbleiben menschlicher Einflüsse die ungestörte, schnelle sukzessive Entwicklung und Erweiterung des Auenwaldes zu erwarten. Der Verbleib von Alt- und Totholz, als Lebens- und Rückzugsraum zahlreicher Tier- und Pflanzenarten, tragen unweigerlich zur Bereicherung der Struktur bei.

Eine derartige Entwicklung gilt es unbedingt zu sichern, zu schützen und zu befördern. Der offenbar im privaten Besitz befindliche Auenstreifen ist daher von allem Unrat und Verdichtungen in Folge menschlicher Nutzung zu befreien und künftig zu verschonen. Die ungestörte Ausbreitung von Saatgut und Pflanzenteilen, welche der sehr wünschenswerten sukzessiven Entwicklung zu Grunde liegen, bedarf eines massiven Ausschlusses von Störungen und Beeinträchtigungen. Derartige Störungen und Beeinträchtigungen finden ihren Ursprung in Verbauungen, Sohl- und Uferbefestigungen, Übermäßiges Betreten des Geländes, Verbringen von Garten- und Siedlungsabfällen, unsachgemäßen Mahden sowie die Einbringung nicht-autochthoner Pflanzen.

Eine Errichtung einer Nordostumgehung der Stadt Dessau-Rosslau mit dem damit verbundenen Bau einer weiteren Muldebrücke führt neben einer Totalzerschneidung des Auenwaldstreifens und der ungestörten Ausbreitung von Kalt- und Frischluft entlang der Mulde, zur Einschränkung bis Ausschluss obengenannter ungestörter Ausbreitung von Saatgut und Pflanzenteilen und hat eine Zerstörung und zusätzliche Verlärmung eines wertvollen und einzigartigen Natur- und Kulturraumes zur Folge. Neben der grundsätzlichen sukzessiven Ausbreitung und Verjüngung ist ferner mit einer empfindlichen Störung oder gar Unterbindung eines genetischen Austausches vorrangig flussabwärts, aber auch flussaufwärts mit allen Folgen einer genetischen Verinselung, zu rechnen. Abgesehen davon, dass somit ein Eingriff in das Hochwassereinzugsgebiet der Mulde erfolgt. Ebenfalls verheerende Folgen haben Ufer- und Sohlversiegelungen beispielsweise mit Beton bzw. Schotter. Hiermit verbunden entstehen Totalverluste in Sachen Flussdynamik und vielfältiger Ufervegetation. In dem Zusammenhang gilt sogar die Rücknahme der Verschotterung des gegenüberliegenden Ufers zu prüfen und ggf. anzugehen.

Alles im allen zeichnet sich der mischauenwaldbewachsende Muldeuferstreifen mit seinem Strauch- und Wiesensaumen als sehr wertvoller Bestand und Entwicklungsraum aus. Neben des Ausbleibens weiterer umfassender, z.B. obengenannter Störungen, sind alsbaldige Kartierungen der Fauna und Flora dringend vonnöten. In dem Zusammenhang muss zudem eine entsprechende Prüfung der räumlichen Ausweitung des bestehenden ca. 1.191 ha große Naturschutzgebiet „Untere Mulde“ erfolgen.

 

IV. Zusammenfassung und Ausblick

Der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) mit seiner Ortsgruppe Dessau-Rosslau ist bereit im Rahmen seiner ehrenamtlichen Tätigkeit und Möglichkeiten sowie in Abstimmung mit den Flächeneigentümern und Verantwortlichen, die fachlich-inhaltliche Betreuung dieses Teils der Muldeaue zu übernehmen. Ein erster Schritt in diese Richtung stellt eine flächendeckende Kartierung von Fauna und Flora dar. Darüber hinaus gilt es u.a. den Unrat zu beräumen, kleinere nicht standortgerechte Gehölze umzusetzen sowie Trampelpfade abzusperren sowie ggf. einen Antrag auf Erweiterung des ca. 1.191 ha großen Naturschutzgebietes „Untere Mulde“ zu stellen.

Auf jeden Fall muss alles unternommen werden, um die Errichtung einer Nordostumgehung der Stadt Dessau-Rosslau mit dem damit verbundenen Bau einer weiteren Muldebrücke zu verhindern, noch dazu nicht nur ökologische, sondern auch ökonomische und allgemeinlogische Gründe gegen das Vorhaben sprechen. Hierzu ist ein enger und intensiver Kontakt zur Bürgerinitiative „Dessau – Natürlich Mobil“ unerlässlich.

Anlagen:

KarteMuldeaueWasserstadtDessauRosslauÜbersichtMarkiertAuenwaldGroßerBusch

KarteMuldeaueWasserstadtDessauRosslauMarkiert

« Ältere Beiträge Neuere Beiträge »