Der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) bekräftigt im Ergebnis seiner Begehung am 21.05.2016 seine Auffassung, dass eine naturnahere Entwicklung der Reide dringend geboten ist. Als einen ersten Schritt in die Richtung ist in der Verbesserung der Wasserqualität seit Anfang der neunziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts zu sehen. Zudem hat die Reide durch ihre sich immer weiter entwickelnde Fließgewässerstruktur, hervorgerufen durch im Gewässer vorhandene Holz- und Steinbarrieren, wechselnde Schlamm- und Kiesbereiche, an ökologischer Bedeutung und Vielfalt zugenommen. So beginnt das Fließgewässer verstärkt zu mäandrieren, es entstehen gewässerbegleitende Gehölz- und Krautbestände sowie unterschiedlich schnell strömende Gewässerabschnitte. Mit den schnellfließenden Bereichen ist der lebensnotwendige Eintrag von Sauerstoff verbunden.
Die Reide bildet zudem ein sehr wichtiges Rückgrat für einen sehr wichtigen und entwicklungsfähigen Biotop- und Grünverbundraum zwischen dem Naturschutzgebiet Saale-Elster-Luppe-Aue, dem Landschaftsschutzgebiet Dieskauer Park und zum Sagisdorfer Park sowie über die Zuflüsse und Mündungsbereiche zur Kabelske, Diemitzer Graben und zum Hufeisensee. Weitläufiger betrachtet gilt es diesen Biotop- und Grünverbundraum über die nach Norden abfließende Rieda einschließlich des Parks in Ostrau und des flächenhaften Naturdenkmals bei Werderthau bis zur Fuhneaue zu schützen, zu erhalten sowie sukzessiv räumlich auszuweiten. Hier tragen insbesondere die Stadt Halle (Saale) sowie die Landkreise Saalekreis und Anhalt-Bitterfeld, aber auch die Städte Landsberg und Zörbig sowie die Gemeinden Kabelsketal und Petersberg eine besondere und große Verantwortung.
In dem Blickfeld betrachtet sieht der AHA nicht nur den Schutz, Erhalt und die behutsame Betreuung bestehender Inseln und Streifen von Gehölzen, Wiesen- und Hochstaudenflächen sowie Feuchtgebieten als dringend erforderlich an, sondern auch die dringende Notwendigkeit diese räumliche Vernetzung entlang des gesamten Gebietes von Reide und Rieda vorzunehmen.
Im Ergebnis der AHA-Begehung am 23.05.2016 könnte ein Beitrag zum Beispiel in der Stadt Halle (Saale) die beidseitige Bepflanzung des in Halle-Schonnewitz, ca. 1 km langen und zwischen Zwintschönaer Straße und Delitzscher Straße verlaufenden Feldwegs Laukenweg mit Obstbäumen sein. Bei einem Pflanzabstand von 10 m könnten beidseitig insgesamt ca. 200 Obstbäume aller Arten und Sorten einen Standort erhalten. Diese Pflanzungen ließen sich in Form von Arbeitseinsätzen umsetzen. Der AHA bittet daher dringend die hallesche Stadtverwaltung diesen Vorschlag ernsthaft zu prüfen.
Im Gegensatz dazu stellen die umfassenden Bauarbeiten im Bereich des Hufeisensees u.a. für den Golfplatz, den asphaltierten Rundweg sowie der Errichtung einer Rettungswacht und von Badestränden im Schilf-, Röhricht- und Sukzessionsbereichen als schweren, inakzeptablen Eingriff in den Biotop- und Grünverbund der Reide dar.
Mit Sorge betrachtet der AHA ferner die mit der Entstehung des Gewerbegebietes Braschwitz/Peißen in den neunziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts vorgenommenen Umverlegungen des Fließgewässers, die zunehmende Tendenz des Verbaus von Überflutungsräumen der Reide -z.B. im Bereich von Sagisdorf- sowie die häufig nicht vorhandenen, aber dringend erforderlichen und auch gesetzlich vorgeschriebenen Gewässerschonstreifen von beidseitig 10 m ab der Uferkante. Somit fehlt der Reide insbesondere im Ober- und Mittellauf ökologischer und hydrologischer Entwicklungsraum, welcher zum Einem als Rückzugs- und Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten fungieren kann und zum anderen umfassenden Überflutungsraum zulässt.
Alle Beratungen, konzeptionellen Überlegungen und Aufforderungen seitens des im Jahre 1995 ins Leben gerufenen Runden Tisch Reide und des AHA blieben leider bisher unberücksichtigt. Stattdessen verbaute man zum Beispiel im Bereich des halleschen Sagisdorf wertvolle Reideaue und schränkte dabei Raum zur Entwicklung naturnaher Aue als Lebens- und Rückzugsraum zahlreicher Tier- und Pflanzenarten in Anknüpfung an des Park Sagisdorf und für Überflutungen ein. Andernorts reagierte man vollkommen überzogen, indem einhergehend mit der zeitweisen Sperrung der Straße Am Tagebau, massive Ausbaggerungen in der Reide vornahm. In dem Zusammenhang verdeutlicht sich die falsche Herangehensweise in den Überflutungsraum hineinzubauen. Die Reide bedarf keiner Ausräumung eines sich strukturreicher entwickelten Gewässerbettes, sondern sich perspektivisch Gedanken zu machen, inwieweit im Ober- und Mittellauf eine Erschließung weiterer Überflutungsräume ermöglich ist. Dazu zählen keine weiteren Verbauungen zuzulassen, die Breite der Gewässerschonstreifen auf beidseitig 10 m ab Uferoberkante endlich zu gewährleisten sowie Mäandrierungen durch Belassen von Holz- und Steinhindernissen zu befördern. Somit wird eine weitere Eintiefung der Reide verhindert und der Fluss kann schon rechtzeitig im Ober- und Mittellauf in seine Aue Hochwasser abgeben. Eine Eintiefung sorgt auch zur Senkung des Grund- und Schichtwassers, was sich negativ auf den Wasserhaushalt des Gesamtgebietes, insbesondere in trockneren Jahreszeiten, auswirkt. Zudem kann der Überlauf in den Dieskauer Park regulierend auf den Wasserspiegel der Reide einwirken.
Alle bereits durchgeführten und geplanten Ausbaggerungen im Verlauf der Reide sieht der AHA jedoch weiterhin sehr problematisch. Man greift nicht nur in ein Naturschutzgebiet im Mündungsgebiet in die Weiße Elster ein, sondern beeinträchtigt ausgedehnte wertvolle Schilfgebiete sowie degradiert das Fließgewässer zu einer Abflussrinne, indem gewässerlebensnotwendige Hölzer, Steine, Kiese und Schlämme beseitigt sind. Ferner tragen derartige Schachtungen zur weiteren Eintiefung der Reide bei. Der AHA warnt daher den Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft davor, einfach mit Schachtungen zu beginnen. Auch eine einfache Absprache mit den Naturschutzbehörden ist da unakzeptabel.
Gleiches trifft für den Verlauf der Rieda bis zur Fuhne zu. Dort könnten die Entwicklung großer Teile der Aue zwischen Ostrau und Mösthinsdorf beispielhaft wirken. Andernorts ist auch hier auffällig, dass häufig ein Heranackern bis an das Fließgewässer das Landschaftsbild prägt. Dies führt nicht nur zur Verweigerung naturnaher bzw. naturnaherer Entwicklungsmöglichkeiten, sondern befördert durch Abdrift den ungehinderten Eintrag von Nährstoffen und Pestiziden, was somit zur unverantwortlichen Belastung der Fließgewässer führt.
Davon sind Reide und Rieda gleichermaßen betroffen.
Im Einzugsbereich der Reide suchten die Exkursionsteilnehmerinnen und Exkursionsteilnehmer ebenfalls das 4,98 ha große flächenhafte Naturdenkmal „Resttümpel nördlich Kanena“ auf. Dieses Schutzgebiet ist von einem größeren Teich mit Röhrichtbereich, einer Ödlandvegetation, Gehölz- und Sukzessionsflächen geprägt. Diese arten- und strukturreiche Natur und Landschaft bietet auch zahlreichen Tierarten u.a. Amphibien, Vogelarten und Insekten Lebens- und Rückzugsraum. Jedoch bedrohen Vermüllung, Feuerstellen und freiherumlaufende Hunde das Schutzgebiet. Der AHA könnte sich im Rahmen seiner ehrenamtlichen und gemeinnützigen Möglichkeiten die Patenschaft durch die Grundschule Kanena/Reideburg zu unterstützen.
Im Mündungsbereich der Kabelske in die Reide an der Grenze zwischen der Stadt Halle (Saale) und des Landkreises Saalekreises die Notwendigkeit der Schaffung bzw. Wiederentstehung weiterer umfassender Freiräume in beiden Auenlandschaften von Bebauungen, die Entwicklung und Mehrung von Gehölz- und Krautstrukturen sowie einer landwirtschaftlichen Nutzung mit wesentlich mehr Feldkulturen. Ferner besprachen die Exkursionsteilnehmer Inhalte aus der vom AHA im Ergebnis einer umfassenden Begehung am 07.10.2010 erstellten und am 06.12.2010 beschlossenen „Ursachenforschung und Maßnahmenkonzeption zum Hochwasser im Kabelsketal“. Diese Dokumentation enthält neben der Zustandserfassung auch Vorschläge zur weiteren Entwicklung des Kabelsketals, welche dem Land Sachsen-Anhalt, dem Landkreis Saalekreis, der Gemeinde Kabelsketal sowie auch der Stadt Halle (Saale) zur Verfügung gestellt worden ist. Jedoch blieben bisher leider Resonanzen komplett aus.
Im Bereich des Überlaufes vom Hufeisensee zur Reide mussten die anwesenden AHA-Mitglieder mit Sorge feststellen, dass der sich immer mehr naturnah entwickelnde Landschaftsbestandteil, sehr wenig Wasser führte. Verhältnismäßig niedrige Wasserstände zeigten sich auch am Hufeisensee selbst.
Wie bereits mehrfach vom Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) festgestellt, bedarf es im Interesse der Allgemeinheit eines wissenschaftlichen Gesamtkonzeptes für den Schutz und der Entwicklung des Hufeisensees im Osten der Stadt Halle (Saale), welches die Belange des Umwelt-, Natur- und Landschaftsschutzes, des Tourismus und der Naherholung, des Sportes sowie der Land- und Forstwirtschaft untersucht und zueinander abwägt.
Der am 25.03.2015 mehrheitlich vom Stadtrat der Stadt Halle (Saale) beschlossene Bebauungsplan 158 „Freizeit- und Erholungsraum Hufeisensee“ erfüllt dieses Anliegen in keiner Weise. Dazu gehört das nunmehr begonnene Vorhaben zur Errichtung eines 27-Loch-Golfplatzes, die unverantwortliche Ausweitung der Wassersportanlagen sowie die Errichtung eines Campingplatzes im Süden des Hufeisensees.
Ganz besonders zählen aber auch die baulichen Einrichtungen von Badestränden im Norden und Nordwesten des Hufeisensees, gekoppelt mit dem Bau eines Trainings- und Ausbildungszentrum der DRK-Wasserwacht Halle im geschützten Röhrichtbereich am Nordwestufer des Hufeisensees sowie eines asphaltierten 6 km langen und mindestens 3 m breiten Rundweges um den See herum.
Die vorgesehenen Standorte der Badestrände und des Trainings- und Ausbildungszentrum der DRK-Wasserwacht Halle mit ihren Schilfbereichen und Gehölzhecken – welche zudem einen Schutz nach § 22 Absatz 1 Nummer 8 Naturschutzgesetz des Landes Sachsen-Anhalt genießen – bilden einen sehr wichtigen Lebens- und Rückzugsraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Gerade die Entwicklung in den letzten 32 Jahren hat zu einer umfassenden ökologischen Aufwertung geführt. So nutzen z.B. zahlreiche Wasservögel, Lurche und Insekten diese angedachten Strandbereiche. Im Falle der Umsetzung der Pläne ist mit einer massiven Zerstörung einer jahrzehntelangen sukzessiven Entwicklung zu rechnen.
Auf Grundlage der vorliegenden Pläne ergibt sich bei einer Länge von 6 km = 6.000 m x Mindestbreite im Umfang von 3 m, eine zusätzliche Versiegelung von 18.000 m² = 1,8 ha. Dieser Weg in der Bauphase zerschneidet jetzt schon massiv den Landschaftsraum, erschwert später für Klein- und Kleinsttiere die ungestörte Überwindung der Asphaltstrecke, was sich bei Erhitzung im Sommer und intensiver Nutzung der Wege noch verschärft. Hinzu kommt die Missbrauchsgefahr der Nutzung durch Autos, Motorräder und Mopeds sowie Nutzung als Rennstrecke für Rennräder, was zudem noch die Unfallgefahr für andere Fahrradfahrer und Fußgänger steigert. Am 21.05.2016 konnten die anwesenden AHA-Mitglieder bereits jetzt einen regen Autoverkehr feststellen.
Im Rahmen der Exkursion am 23.05.2016 konnten sich die anwesenden Mitglieder des AHA einen Überblick zu den massiven und zerstörerischen Bauarbeiten zum Golfplatz im West-, Südwest- und Südteil des Hufeisensees verschaffen. In großen Abschnitten von mehreren hundert Metern haben die Bauarbeiten die Uferbereiche mit ihrem sukzessiven Bestand an Gehölzen, Hochstauden und Schilf komplett zerstört. Das hat zur Vernichtung eines arten- und strukturreichen Lebens- und Rückzugsraum von zahlreichen Tier- und Pflanzenarten geführt. Ferner vernichteten die Bauarbeiten eine angrenzende Ackerfläche, welche noch im Sommer mit zahlreichen Hochstauden, wie Gewöhnlicher Kratzdistel, bewachsen war. Diese Flächen dienten u.a. zahlreichen Insekten als Blütenweide und im Samenstadium zum Beispiel dem Stieglitz als Nahrungsgrundlage. Ferner war den anwesenden AHA-Mitgliedern klar, dass der hohe Wasserbedarf der Golfanlage eine nachhaltige Wirkung auf den Hufeisensee hinterlässt. Ein mitten in den Röhrichtbereich am Ufer des Hufeisensees hineingebautes Pumpenhaus sowie mehrere laufende Regner auf einigen Flächen verdeutlichten das zu erwartende Problem. Insbesondere in den Sommermonaten mit häufig wenigen Niederschlägen ist mit Verschärfung der Wassersituation durch die dann garantiert zunehmende Bewässerung zu rechnen. Neben der denkbaren Senkung des Wasserspiegels des Hufeisensees ist zudem durchaus von einer flächendeckenden Verteilung von belasteten Wasser zu rechnen. Dabei gilt es ja nicht nur die Rasenflächen, sondern die angepflanzten Gehölze umfassend mit Wasser zu versorgen.
Die Exkursion am 21.05.2016 verdeutlichte einmal mehr, dass diese Bauarbeiten reinen Partikularinteressen einer deutlich geringen Minderheit, in der Regel einem vermögenden Klientel dient. Jedoch haben der Stadtrat der Stadt Halle (Saale) und der hallesche Oberbürgermeister und seine Verwaltung den gesetzlichen Auftrag und somit die Aufgabe dem Allgemeinwohl zu dienen. Die Inaugenscheinnahme der massiven Zerstörungen an Umwelt, Natur und Landschaft im West-, Südwest- und Südteil des Hufeisensees versinnbildlichen eher den deutlichen Verstoß gegen dieses Prinzip. Die angedachten weiteren Maßnahmen im Zuge des am 25.03.2015 mehrheitlich vom Stadtrat der Stadt Halle (Saale) beschlossenen Bebauungsplans 158 „Freizeit- und Erholungsraum Hufeisensee“, wozu noch die Badestrände, der Rundweg und die Erweiterung der Wassersportanlagen gehören, lassen weitere derartige massive Zerstörungen und Verwüstungen an Umwelt, Natur und Landschaft am und im Hufeisensee erahnen bzw. vermuten. Alle anderen bisherigen und womöglich künftigen derartigen Beteuerungen von den politischen Verantwortlichen der Stadt Halle (Saale) und des Labuschke-Clans können in keiner Weise der Wahrheit entsprechen. Bereits die gegenwärtigen Zerstörungen und Vernichtungen an Umwelt, Landschaft und Natur am Hufeisensee reihen sich ein in die zahlreichen anderen derartigen und gegenwärtigen ähnlichen Aktionen gleichen Ausmaßes ein, wozu die Massenabholzungen in der Fiete-Schulze-Straße/Otto-Stomps-Straße, Beesener Straße, Delitzscher Straße, am Park Am Steintor und am Saaleufer am Holzplatz, der Brückenbau zur Rabeninsel sowie der Raubbau in der Dölauer Heide und auf der Peißnitzinsel eindeutig dazugehören.
Die Eröffnung des Golfplatzes am 11.08.2016 ist eine klare Provokation gegenüber dem Bestreben einer ökologisch orientierten Entwicklung des Hufeisenseegebietes. Damit drücken der frühere hallesche Wirtschaftsdezernent Norbert Labuschke und seine offensichtlich bestens noch bzw. wieder funktionierenden Seilschaften im Rathaus der Stadt Halle (Saale) ihr vereintes Handeln im Bestreben zur gezielten Vernichtung von Umwelt, Natur und Landschaft aus. Das Ganze findet offenbar mit Duldung bzw. Unterstützung der sachsen-anhaltischen Landesregierung statt. Ferner betreibt man momentan ein gezieltes Verschweigen der zahlreichen fachlich-fundierten Proteste und Bedenken. Die lobbyistisch geprägten Vorhaben und Vorkommnisse am Hufeisensee bedürfen aber eigentlich einer vielfältigen und gründlichen Überprüfung in allen Richtungen.
Der AHA erwägt ggf. mit Aktivitäten vor Ort, auf den „ersten Abschlag“ am Hufeisensee am 11.08.2016 zu reagieren.
Im Zusammenhang mit den mehrfach obengenannten Aspekten fordert der AHA weiterhin und verstärkt den unverzüglichen Stopp sämtlicher Aktivitäten auf der Basis des Bebauungsplanes 158 „Freizeit- und Erholungsraum Hufeisensee“. Alternativ gilt es stattdessen endlich eine ordnungsgemäße und fachübergreifende wissenschaftliche Planung vorzunehmen.
Eine Basis könnte dazu, der vom AHA dem Fachbereich Geografie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg vorgelegte, am 11.06.2001 erstellte „Rahmenplan zur Erstellung einer Nutzungs- und Entwicklungskonzeption für den Hufeisensee in Halle (Saale)“ bilden. Die Erstellung ließe sich ggf. im Rahmen einer Diplom-, Beleg- oder Praktikumsarbeit realisieren.
Der AHA knüpft bei seinem Engagement nahtlos an die sehr vielfältigen, fachlich-wissenschaftlich fundierten Aktivitäten seines Vorgängers des am 16.01.1983 in Halle-Büschdorf gegründeten und bis zum Januar 1990 existierenden Arbeitskreis Umweltschutz Halle in der Gesellschaft für Natur und Umwelt im Kulturbund der DDR an.
Daher möchte der AHA die Bildung seiner jedenfalls bereit, an entsprechenden Lösungen mitzuwirken.
Dazu sollen ehrenamtliche Arbeitsgruppen für das Flussgebiet Reide/Rieda und dem Hufeisensee entstehen. Diese sollen klar zum Ausdruck bringen, dass der Landschafts- und Naturraum an der Nahtstelle zwischen der Stadt Halle (Saale) und dem Landkreis Saalekreis einer zusammenhängenden Entwicklung zum Biotop- und Grünverbundraum zwischen Fuhne und Weißer Elster sowie darüber hinaus und einer zusammenhängenden Unterschutzstellung als Landschaftsschutzgebiet bedarf.
Wer Interesse hat an dieser Arbeitsgruppe mitzuwirken, kann sich dazu an folgende Anschriften des AHA wenden:
Arbeitskreis Hallesche Auenwälder
zu Halle (Saale) e.V. – (AHA)
Große Klausstraße 11
06108 Halle (Saale)
Tel.: 0345 – 2002746
Fax.: 01805-684 308 363
E-Mail AHA: aha_halle@yahoo.de
E-Mail UBM: ubh2004@yahoo.de
Internet: https://www.aha-halle.de
Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. – (AHA)
Ortsgruppe Bitterfeld-Wolfen
Sprechzeit nach telefonischer Vereinbarung
über Evangelisches Kirchspiel Wolfen
OT Wolfen
Leipziger Straße 81
06766 Bitterfeld-Wolfen
Tel.: 0173 – 9917836
E-Mail AHA: aha_halle@yahoo.de
Internet: https://www.aha-halle.de
Fotos Dietmar Hörner
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